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September 2017

Tipps & Tricks

Milchschorf und Kopfgneis entfernen

27. September 2017
Milchschorf oder auch Kopfgneis sehen nicht schön aus und stören teilweise auch die kleinen Lieblinge. Es ist also nicht verwunderlich, dass viele Eltern die hässlichen Schuppen gerne loswerden wollen.

Geht das denn überhaupt?

Ich habe zum Glück eine Lösung gefunden und der Kopfgneis meiner Tochter gehört nun nach nur drei Behandlungen der Vergangenheit an.

Wie?

Sowohl mein Sohn als auch meine Tochter hatten in ihren ersten Lebenswochen, was man umgangssprachlich als „Milchschorf“ bezeichnet. Eigentlich handelte es sich um den so genannten „Kopfgneis“, der, im Gegensatz zum „echten Milchschorf“, völlig harmlos und eher ein optisches Problem ist. Bei meiner kleinen Tochter rieten mir sowohl die Hebamme als auch die Kinderärztin die Schuppen zu entfernen, da sich zwischen ihnen ein roter Rand bildete und sie einer Entzündung vorbeugen wollten. Zunächst rieten sie zu den bekannten Hausmitteln wie Öl und feuchte Waschlappen, um die Schuppen einzuweichen. Diese Herangehensweisen scheiterten allerdings kläglich. Sie führte sogar dazu, dass ihr Kopf nun anfing unangenehm zu riechen.

Was nun?

Ich wendete mich nochmals an meine Hebamme, die mir daraufhin Babybene Gel empfahl. Dieses gibt es rezeptfrei in der Apotheke aber auch ganz einfach online. Das Gel wird auf die betroffenen Stellen aufgetragen und soll „einige Minuten“ einwirken. Beim ersten Versuch ließ ich es 15 Minuten, beim zweiten 2 Stunden auf der Kopfhaut. Danach wird das Gel mit warmem Wasser und etwas Shampoo ausgewaschen. Das Ergebnis war gut, aber der Kopfgneis war keinesfalls weg. Selbst nach der zweiten längeren Behandlung war er noch deutlich sichtbar. Vor allem die festen noch auf der Kopfhaut sitzenden Schuppen waren immernoch da. Parallel informierte ich mich im Internet und stieß dabei auf das homöopathische Osa Spray, das vor allem bei Amazon recht gute Bewertungen hatte. Das Spray kommt mit einer zweiseitigen, weichen Bürste und einem schmalzinkigem Kamm. Empfohlen wird zwei Pumpstöße des Sprays mit der Hand und der Bürste einzumassieren. Ich habe ausschließlich meine Hand benutzt und das Ganze ungefähr fünf Minuten einwirken lassen. Danach fährt man mit dem Kamm vorsichtig über die Kopfhaut. Dabei lösen sich die Schuppen fast völlig mühelos. Einige wenige Stellen waren hartnäckig und ließen sich in der zweiten Behandlung am nächsten Tag abtragen.

Fazit

Bei leichtem Kopfgneis reicht das Babybene Gel völlig aus, bei stärkeren würde ich zum Osa Spray greifen. Obwohl beide Mittel angeben sanft zu sein, hatte ich bei dem Gel das Gefühl es trocknete die Haut anschließend weniger aus und hinterlässt einen pflegenden Film. Beim Spray ließen sich zwar alle Schuppen entfernen, aber die Haut war anschließend leicht gerötet und durch das Kämmen etwas gereizt.
Momlife Blog

#muttimachtdiät

22. September 2017

Jetzt isses soweit! Die ersten sechs Wochen sind rum und der Druck wieder so auszusehen wie vor der Schwangerschaft wächst. Die anderen Instamamis haben ihren flachen Bauch natürlich schon seit einer Woche nach der Geburt wieder und nur durchs Stillen die restlichen Babypfunde verloren, aber das Glück hatte ich schon nach der ersten Schwangerschaft nicht. Im Gegenteil mein Körper scheint krampfhaft an den Extrakilos festhalten zu wollen. Ich stille wie eine Irre und die Prinzessin wiegt mit sechs Wochen auch schon fast sechs Kilo, trotzdem tut sich bei Mamas Gewicht nix.

Zugenommen habe ich, wie in der ersten Schwangerschaft, ungefähr zwanzig Kilogramm, zehn davon waren nach der Geburt weg, auch wie beim ersten Mal. Damals bewegte sich die Zahl auf der Waage erst nach unten als ich wirklich strikt auf meine Ernährung geachtet und mit Sport angefangen habe. Dieses Mal wird es wohl dasselbe sein. Das Foto zu diesem Blogpost zeigt übrigens tatsächlich meinen Bauch! Unfassbar! aber so sah ich im August 2016 (links) aus, bevor ich im August 2017 (rechts) in der 40. Woche schwanger war.

Ich habe auch schon ein Ziel vor Augen: Im Winter geht es Richtung Süden, spätestens dann möchte ich wieder Bikini-ready sein. Also bis Weihnachten 10 Kilo!!! Let’s do it! Wenn ihr meine Abnehmreise verfolgen wollt, folgt mit auf Instagram.

 

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Rezepte

Chocolate Cheesecake Muffins – high protein, zuckerfrei und glutenfrei

19. September 2017

Kennt ihr die Chocolate Cheesecake Muffins von Starbucks? Oder die Zupfkuchen Muffins von Sweet Kitcen? Meine gesunde Version, mit satten 10 Gramm Protein pro Stück, kommt ohne Zucker, ohne herkömmliches Mehl und sogar ohne Whey Protein (was ich nicht so gut vertrage) aus und ist dabei trotzdem super lecker und „clean“.

Lasst euch von der langen Zutatenliste nicht abschrecken, es lohnt sich die verschieden Mehr zu mischen, denn dadurch bekommen die Muffins diese fluffige und saftige Konsistenz, die man sonst nur bei „echten“ und „ungesunden“ Muffins findet.

Zutaten für ca. 6 – 7 Muffins:

Für den Schokoteig:

60g Mandelmehl (NICHT gemahlene Mandeln)

10g Sojamehl (von EDEKA)

15g Leinsamenmehl

15g Backkakao

90g Magerquark

10g Kokosöl

60 ml Mandelmilch

1 Ei

25g Xucker light (Erythrit)

1 TL löslichen Kaffee

1 Pipette Flavdrops Vanille

1/2 TL Backpulver

1/2 TL Natron

1 Prise Salz

1-2 Scoops Smacktastic Kiddie Schoko (optional)

 

Für die Käsefüllung:

100g Frischkäse

3 Tropfen Flavdrops Vanille

1 Prise Backpulver

 

Zubereitung:

Die Zutaten für den Teig einfach in einer Schüssel mit dem Mixer zu einem Teig verarbeiten. Falls er zu trocken ist noch einen kleinen Schuss Milch dazugeben. Der Teig ist nicht flüssig, sondern eher fluffig und schaumig.

Wenn er die gewünschte Konsistenz hat, könnt ihr ihn auf sechs bis sieben Silikon-Muffinförmchen verteilen und in der Mitte ein kleine Kuhle formen.

Die Zutaten für die Käsekuchenfüllung mit ein wenig Wasser zu einem glatten Teig verrühren und auf die Muffins verteilen.

Das Ganze gebt ihr bei 180 Grad für 25 Minuten in den Backofen.

 

Nährwerte pro Stück (bei 7 Stück):

98 kcal

Fett: 5 g

Kohlenhydrate: 1,8 g

Eiweiß: 10,7 g

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Rezepte

Bananenbrot – zuckerfrei und glutenfrei

18. September 2017

Olle braune Bananen haben wir leider viel zu oft zuhause. Oder vielleicht zum Glück? Denn immer wenn wir zwei, drei überreife Bananen da haben, mache ich dieses fantastische Bananenbrot. Mittlerweile erfreut es sich im Bekanntenkreis aber auch in der Kita meines Sohnens größter Beliebtheit. Ihr könnt es selbstverständlich auch mit normalen Mehl und Zucker oder anderen Alternativen zubereiten, habe ich auch schon gemacht und funktioniert super.

Zutaten:

2-3 reife Bananen

150g Mehl (ich verwende die glutenfreie Mischung von Schär für „Kuchen und Kekse“, geht aber auch jedes andere)

100g Xucker light (alternativ: brauner Zucker, Kokosblütenzucker etc., wenn ihr es weniger süß mögt, reichen auch 75g)

25 g Kokosöl (alternativ: Butter, Pflanzenfett)

1 Ei

1TL Natron

1TL Vanilleextrakt/ Vanillearoma/ Flavdrops

1 Prise Salz

 

Zubereitung:

Ganz einfach alle Zutaten mit dem Handrührgerät vermischen bis ein flüssiger Teig entsteht und die Banaen vollständig zermatscht sind. Wenn ihr wollt, könnt ihr noch ein paar gehackte Walnüsse dazugeben. Ist auch lecker, mag mein Sohn aber nicht. Dann den Teig in eine Kastenform füllen und bei 180 Grad circa 40-45 Minuten backen. Eventuell müsst ihr ihn zwischendrin mit Alufolie abdecken, falls er zu dunkel wird.

Guten Appetit!

 

Nährwerte pro Stück (bei 12 Stück):

80 kcal

1,7 g Fett

22,7g Kohlenhydrate

2g Eiweiß

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