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April 2017

Momlife Blog

Über meinen schwangeren Körper #momrant

28. April 2017

Hi,

schwanger sein ist heutzutage schon eine merkwürdige Sache. Es ist viel zu besonders, für etwas, das die natürlichste Sache der Welt sein sollte. Aber wahrscheinlich weil fast jeder irgendwann mal eine Schwangerschft durchmacht, bildet man sich ein ständig ungefragt seinen Senf dazugeben zu dürfen, insbesondere, wenn es um den Körper einer Schwangeren geht.

Anfangs ist alles schön und gut, aber irgendwann im zweiten Trimester fängt der “problematischere” Teil an. Zugegeben nicht für alle, aber die meisten Frauen: man wird “fett”!

Damit muss man leider rechnen, gehört nunmal dazu. Ein paar Kilos sind völlig normal und bestimmt (hoffentlich) schnell wieder weg. Das ist auch nicht unbedingt das, was mich stört. Was mich stört, ist eher, dass sich jeder erlaubt über das Gewicht einer Schwangeren eine Meinung zu haben. “Dein Bauch ist ja riesig!”, “Dein Bauch ist zu klein!”, “Du hast aber schon ganz schön zugelegt.” Immer die erste Frage: “Was hast du zugenommen?” Einer nicht schwangeren Frau würde man doch auch keine Kommentare über ihr Gewicht zumuten oder sie fragen, wie viel sie grade wiegt. Und jetzt kommt mir nicht mit “Die meinen es nicht böse”. Mir egal, wie sie es meinen. Ich finde es unhöflich und grenzüberschreitend. Gerade in der Schwangerschaft sind Frauen meiner Erfahrung nach sowieso schon besonders sensibel und fühlen sich, als ob sie nicht Herr ihres eigenen Körpers wären. Da helfen solche unbedachten Sprüche sicherlich nicht.

“Ich habe nur 7 Kilo in der ganzen Schawangerschaft zugenommen!”. Schön für dich! Ich habe in meiner ersten Schwangerschaft 20 Kilo zugenommen! Und ich habe mit Sicherheit nicht für zwei gegessen. Selbst wenn! Ich würde nie auf die Idee kommen einer Frau meine Meinung über ihr Gewicht oder die Körperform mitzuteilen.

Und dann noch die Schikane beim Frauenarzt. Auf die Waage, Gewicht ansagen (aus irgendeinem Grund ist es da immer mehr als auf der Waage zuhause).Das ganze Thema deprimert. Man muss sich regelrecht rechtfertigen für jedes Kilo mehr und das, obwohl man sein Gewicht, jedenfalls meiner Erfahrung nach, nicht wirklich beeinflussen kann.

Naja, wiedermal ein Thema aus der Kategorie “Lieber auf Durchzug schalten!”, aber als sensible Schwangere musste das einfach mal gesagt werden.

Also bitte, wenn du nichts Nettes zu sagen hast, besser mal die Klappe halten!

 

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Tipps & Tricks

AngelVac Nasensauger Review

26. April 2017

Das kennen wohl alle Eltern: das Kleine ist verschnupft und der Schnodder läuft nur so aus der Nase.

Solange die Babies klein sind, bekommt man die fiesen Popel noch ganz gut aus der Nase, aber mit steigendem Alter nimmt der Widerstand, wenigstens bei unserem kleinen Mann, zu.

Wir haben den Nasensauger auf Empfehlung gekauft und hatten ihn ein paar Monate für den “Notfall” im Schrank. Richtig rangetraut haben wir uns nicht, aber die letzte Erkältung brachte derart viel Schleim mit sich, dass andere Geschütze aufgefahren werden mussten.

 

Gesagt – getan! Angel-Vac (bekommt ihr z.B. hier) an den Staubsauger anschließen, niedrigste Stufe einstellen und ran. Erst an Papas dann an die Babynase. Test bestanden!

Unser Kleiner fand es (vor allem beim ersten Mal) nicht toll, aber das lag vor allem an der Lautstärke des Staubsaugers. Es wird mit jedem Durchgang besser, und er freut sich sichtlich wenn die Nase wieder frei ist.

Das O.K. des Kinderarztes wurde selbstverständlich eingeholt, und solange man es nicht übertreibt, sei der Nasensauger völlig in Ordnung.

Also: definitiv ein Daumen hoch!

 

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DIY

Ikea Kura Bett Hack

26. April 2017

Es hat viel Überredungskunst und Verhandlungsgeschick gebraucht, um unseren Sohn davon zu überzeugen die ganze Nacht in seinem Bett zu verbringen und nicht immer wieder zu uns rüberzuschleichen. Ein schickes neues Bett hat auf jeden Fall geholfen.

Ein Hochbett sollte es werden. Nicht zu hoch, da er mit zweieinhalb im Notfall nicht eine Leiter runterklettern sollte und wir doch noch die Gefahr sahen, dass er rausfallen könnte. Das Kura erschien uns geeignet. Zum Einen kann man es gegebenenfalls noch umbauen, zum Anderen ist es relativ niedrig, aber hoch genug um darunter noch Spielsachen zu verstauen.

Der Rand war trotzdem noch ein Problem, das gelöst werden musste. Ich durchforstete also Bauhaus nach Möglichkeiten, diesen, ohne Riesenaufwand und Kosten, irgendwie sicherer zu machen. Zaunleisten schienen mit circa 1,70 € pro Stück geeignet. Noch ein paar Schrauben und Leisten zur Stabilisierung und einen Mann oder eine Frau, die beim Anbringen helfen und los geht´s…

Die Maaße, die wir verwendet haben, findet ihr im Bild unten. Als Treppe haben wir Trofast benutzt und, damit die Oberfläche nicht zu rutschig ist, die Stufen mit  selbstklebenden Teppichfliesen beklebt. Unser Geländer ist sicherlich nicht besonders professionell, hält aber und sorgt dafür, dass der Kleine nicht die Treppe runterfällt. Links haben wir eine kleine Tür mit Magnetverschluss gebaut, die mit einfachen Schanieren befestigt ist. Ein kurzes Regal (Mosslanda) haben wir als “Fensterbrett” umfunktioniert und was soll ich sagen, es hat geholfen. Unserem Sohn gefiel sein neues Bett so gut, dass er sich darauf freute seine Nächte dort zu verbringen.

Viel Spaß beim Bauen!

Einkaufsliste:

Kura Bett hier erhältlich oder über Amazon hier

ca. 60 Schrauben (versenkbar) 4,5×5 cm hier

22 x Balkonbrett (ca 95cm lang, 12 cm breit), meine waren von Bauhaus (1,70 €)  ähnlich hier oder günstig über Amazon hier

2x Scharnier hier

ein Magnetschließer hier

einige Querleisten

Mosslanda (nicht Ribba) Regal als Fensterbrett erhältlich hier oder über Amazon hier

Trofast als Treppe erhältlich hier oder über Amazon hier

3 Teppichfliesen hier

Die Bretter am besten schon im Baumarkt kürzen lassen. Die Maße könnt ihr auch in der Skizze ablesen:

3x 43 cm

8x 31,8 cm

5x 16,5 cm

  • Amazon-Links sind affiliate Links
Rezepte

Die schnellsten Brötchen der Welt

25. April 2017

Ich backe diese Brötchen ungelogen jedes Wochenende. Wir können mittlerweile die Brötchen vom Bäcker nicht mehr essen, weil diese 1. genauso schnell auf dem Tisch stehen (man braucht alles in allem circa 30 Minuten) und 2. viiiieeeell besser schmecken. Hier das Rezept:

Du brauchst:

300g Mehl

150g Magerquark

1 Ei

75 ml warmes Wasser

1/2 Würfel Hefe

1 EL Agavendicksaft oder Zucker/Honig etc.

1/2 TL Backpulver

1/2 TL Natron

1 TL Salz

Zubereitung:

Zu Beginn wird das Wasser, die Hefe und den Agavendicksaft vermischt, damit die Hefe schon aktiviert wird.

Anschließend kombiniert man die übrigen Zutaten in einer großen Schüssel und gibt am Ende die Hefemischung hinzu. Mit dem Knethaken den Teig vermischen. Er bleibt etwas klebrig, daher würde ich ihn vor dem Formen der einzelnen Brötchen mit etwas Mehl bestreuen.

Nun, werden ungefähr tennisballgroße Brötchen geformt und auf ein Backblech gegeben. Je nach Geschmack kann man die Brötchen mit Kernen bestreuen. In dem Fall werden die Brötchen vorher mit etwas Ei bestrichen. Als Topping habe ich mich für einen Kernemix, Sesamsaat und Schwarzkümmel entschieden. Nun ab in den Ofen, bei 180 Grad Ober- und Unterhitze für circa 22 Minuten. Fertig.

Die Brötchen sind auch am nächsten Tag noch  gut, wenn sie abgedeckt oder in einer Tüte gelagert werden. Bei Bedarf kann man sie auch einfrieren.

Hier findet ihr die Videoanleitung zum Rezept:

 

 

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Tipps & Tricks

Fliegen mit dem Baby

24. April 2017

Wir sind vor Kurzem zum ersten Mal mit unserem 7 1/2 Monate alten Baby in den Urlaub nach Mallorca geflogen. Der Hinflug war gelinde gesagt eine Katastrophe, jedenfalls die Landung. Der Start ist wohl im Allgemeinen nicht das Problem. Bei der Landung hielt sich der arme Kerl die Hände auf die Ohren und fing furchbar an zu weinen und das obwohl ich ihn, wie in so vielen Foren geraten wird, stillte. Genau davor hatte ich Angst gehabt!!!

Ich bangte also den ganzen Urlaub über vor dem Rückflug und beschloss schonmal, dass wir NIE WIEDER fliegen, falls er wieder weint. Ich durchforstete das Netz nach nützlichen “Geheimtipps” und was soll ich sagen, irgendetwas oder alles zusammen, hat funktioniert.

1. Tipp

Erst bei Start oder Landung etwas zu trinken oder zu essen anbieten, damit er/sie dann auch wirklich durstig ist und trinkt.

2. Tipp

Wir haben in der Zeit kurz vor Start bzw. Landung schon mal vorab einen Fruchtsauger (z.B. diesen hier) angeboten, damit nicht mittendrin die Milch alle oder der Durst gestillt ist.

3. Tipp

Papa oder ein anderer Begleiter muss den Zwerg bespaßen und ablenken was das Zeug hält. Keine Angst vor den Blicken der anderen Fluggäste, denen ist “Fuchs du hast die Gans gestohlen” bestimmt lieber als Babygeschrei.

 

 4. und ich glaube entscheidender Tipp

Nasenspray. Ich habe für Säuglinge geeignetes Nasenspray mit Wirkstoff genommen, weil er eine kleine Schupfnase hatte.  Es geht aber auch Meerwassernasenspray. Das soll dafür sorgen, dass der Kanal zwischen Nase und Ohr frei ist, dort entsteht wohl der Druck. Hat prima funktioniert.

Schönen Urlaub!

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